Ab den 1960er Jahren kam es zu einer Blüte der Steinbildhauerei in Simbabwe. Daran waren unter anderem die Gründung der Rhodesischen Nationalgalerie und die 1966 gegründete Künstlergemeinschaft Tengetenge maßgeblich beteiligt. Die offizielle Kulturpolitik des Landes spricht von Zimbabwe Stone Sculptures. Durch eine große Ausstellung im Jahre 1971 im Musée Rodin in Paris konnte diese Kunstrichtung ihren internationalen Durchbruch erzielen.
In Deutschland wurde sie durch eine Ausstellung 1994 im Palmengarten Frankfurt in die Öffentlichkeit gebracht. Oft verwendetes Material der simbabwischen Steinmetzkunst ist dunkelgrüner bis schwarzer Serpentin, der meistens glatt poliert wird.
Das Freiberger Afrika-Haus zeigt einige Beispiele – eindrucksvolle, stilisierte Darstellungen von Gesichtern oder Geistlosen.
Der prominente Künstler Richard MTeki ist im Afrika-Haus mit einer Skulptur vertreten. Die Skulptur zeigt eine stark stilisierte Darstellung eines menschlichen Kopfes, den sogenannten Spatenkopf.