Ndebele Malerei und Volk der Massai

Erfahren sie mehr über die Ndebele Malerei oder die riesen Statuen im Außenbereich des Museums, in dem Sie die QR-Codes scannen.

Zwei hohe, überschlanke Massai-Figuren aus Mahagoni empfangen am Eingang zum Garten die BesucherInnen.

Die Mauern im Außenbereich sind mit Bildbotschaften bemalt. Diese Fassadenbider werden in Südafrika von den Frauen der Ndebele gemalt.

 

 Voodoo-Pantheon Benins

Außerdem findet man eine farbenfrohe Gemeinschaft im Außenbereich des Afrika Hauses.

Erfahren Sie mehr über die Hintergründe, indem Sie die QR-Codes scannen.

Zementskulpturen Nigerias

Eine weitere Figurengruppe befindet sich im hinteren Teil des Außenbereichs. Auch hier gibt es spannende Hintergrundinformationen.

Die Figuren leiten zu farbenfrohen Skulpturen aus Zement und Beton im seitlichen Teil des Gartens. In Westafrika sind diese Betonfiguren Bestandteil des heute noch lebendigen Totenkultes: Sie werden für die Zeremonie der Zweiten Beerdigung verwendet. Gelegentlich dienen sie auch zu Werbezwecken.

Eine dieser Figurengruppen aus Beton ist das Voodoo-Pantheon mit den Gottheiten Legba und Zangbeto. In Gesellschaft von zwei Löwen sitzen sie über einen Sünder zu Gericht. Die Gruppe wurde von dem Künstler Cyprien Tokoudagba aus Benin geschaffen. Ursprünglich wurde sie 1989 bei der Ausstellung Magiciens de la Terre im Pariser Centre Georges Pompidou gezeigt. Tokoudagba gewann 1993 in Paris den Preis der Fondation Afrique en Créations. Im Sommer 2006 wurde die Figur des Legba ein Opfer des Vandalismus. Ihr großer Phallus erregte möglicherweise Anstoß und wurde abgeschlagen.

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Hier können Sie einen genaueren Blick auf die Stationen des digitalen Museumsführers werfen.

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